Spontane Hasstiraden
(un)durchdachte Liebeslieder
„Im Afrikanischen Kontext…“ – #1 Nationalismus und Staatsgläubigkeit

Der Nationalismus der meisten Kameruner, unterscheidet sich doch in ein wenig von dem der meisten Deutschen. Angefangen mal mit dem Fundament des Zusammengehörigkeitsgefühls. Der gute deutsche Patriot ist stolz auf seine Dichter und Denker, den Papst, seinen Sozialstaat, seine erfolgreiche Wirtschaft und somit, auch wenn er es in den seltensten Fällen so direkt ausdrücken würde, auf die Machtposition „seines“ Landes im globalen Kontext. Nicht der kamerunische, sondern ganz allgemein der afrikanische Patriotismus findet seine Grundlage einerseits in der ganz aktuellen Unterdrückung und Ausbeutung durch westliche Wirtschaftsmächte, sowie der historischen noch viel offensichtlicheren und direkteren Unterdrückung in der Kolonialzeit. Afrikanischer Patriotismus wird dementsprechend oft als etwas fortschrittliches wahrgenommen. Die Unterdrückten Schwarzafrikaner die sich solidarisch zusammenschließen, und sich als Afrikaner gegen die Vorherrschaft westlicher Wirtschaftsmächte zu stellen. Ich weiß auch gar nicht ob „Patriotismus“ hier so passend ist. In Bezug auf Afrika spricht niemand vom „Vaterland“, die Rede ist der Regel eher von „Mother Africa“. Dazu kommt dann der normale Standard-Nationalismus der sich nicht auf das gesamte Schwarzafrika sondern auf den Staat in welchem man lebt, in diesem Fall also Kamerun bezieht. Trotz dieser grundlegenden Unterschiede muss ich feststellen, dass sich obwohl sowohl in unserem Text zum Thema „Staat, Volk und Nation“ als auch in den zahlreichen und immer wieder überarbeiteten und verbesserten Wochenendseminaren, auch wenn sie sich beide explizit auf die BRD beziehen, einiges wiederfindet was zumindest auf den kamerunischen Nationalismus anwendbar ist. Selbstverständlich nicht alles. Den Sozialstaat z.B. argumentativ zu zerlegen macht natürlich nur dann Sinn wenn jemand steif und fest dabei bleibt was für ein tolles Land Deutschland ist und wie gut es allen da geht. Hier gibt es keinen Sozialstaat, also ist der Punkt in Bezug auf den kamerunischen Staat irgendwie hinfällig.

Deutlich hilfreicher sind hier die Argumente zur Nation, besonders der Teil über nationale Rechtfertigungsideologien den wir in unseren Wochenendseminaren zur Einleitung benutzen. Was Sachen wie gemeinsame Sprache und Kultur angeht (das Argument wird auch hier tatsächlich gebracht) ist Kamerun tatsächlich ein noch viel besseres Beispiel dafür warum das totaler Quatsch ist, als die BRD. Erstmal ist Kamerun schon mal ganz offiziell bilingual. Und die beiden amtlichen Sprachen sind aufgezwungene Überbleibsel aus der Kolonialzeit: Französisch und Englisch. Aufgezwungen ist eine amtliche Sprache eigentlich immer, im Fall von ehemaligen Kolonien ist es aber doch nochmal ein bisschen schwieriger das zu leugnen als in anderen Staaten. Dazu kommt dann eine Vielzahl unterschiedlicher Sprachen die zusätzlich gesprochen werden. Sie gängigste ist wohl Pidgin. Fast ein muss wenn man hier kommunizieren will und das was viele als das was einer „eigenen“ Sprache am nächsten kommt sehen. Gleichzeitig auch von vielen verpönt, da dieses „broken english“ einem wohl das korrekte Englisch verdirbt. Aber egal ob im anglophonen oder francophonen Bereich (dort ist Pidgin nicht ganz so geläufig wie hier, habe aber festgestellt, dass francophone Leute die hier leben Pidgin oft deutlich besser verstehen als Englisch), ob in der Stadt oder im Dorf mitten im Busch, auf Pidgin kann man mit so gut wie allen kommunizieren. Und selbst diese Sprache ist ein Produkt der Kolonialzeit. Also auch in gewisser Weise von außen aufgezwungen. Denn Pidgin entwickelte sich als Fusion der Sprachen der unterschiedlichen Kolonialmächte. Es gibt Leute hier die sagen sie lieben Deutsche weil die deutschen Kolonialherren ihnen ihre Sprache, Pidgin gebracht hätten. Das ist aber totaler Quatsch. Ich wüsste nicht was Deutsche Kolonialherren für ein Interesse daran gehabt hätten ihren Subjekten eine auf Englisch basierende Sprache bei zu bringen, die keine Sau versteht. Viel mehr Sinn macht eine andere Erklärung, die sich nicht nur auf das kamerunische Pidgin-English bezieht, sondern auf alle pidgin und kreolischen Sprachen oder Sprachfusionen. Und zwar, dass diese Sprachfusionen von Sklaven entwickelt wurden um unverstanden kommunizieren zu können. Auch diese Erklärung scheint mir ein wenig Lückenhaft… Ich bezweifle nämlich stark, dass alle Sklavenhändler Bakweri, Bakossi, Douala und was es sonst so gibt verstanden haben. Aber was solls… Ich bin keine Linguistin und das sind die Erklärungen die mir bisher gegeben wurden. Ähnlich verhält es sich mit Francanglais, welches in den francophonen Gegenden geläufiger ist als hier im anglophonen Bereich. Hinzu kommt, dass es hier knapp unter 250 unterschiedliche Stämme1 gibt. Und fast alle haben ihre eigene Sprache oder ihren eigenen Dialekt. Hier in und um Limbe sind die häufigsten wohl Bakweri und Bakossi. Rund um Douala, ist es Douala. In Bezug auf genau dies fragte mich ein Mensch der mir hier sehr nahe steht (kluger Kerl, keine ausgereifte Analyse aber Diskussionsfreudig und stellt sich nicht immer aber doch oft die richtigen Fragen) „Eine Sache die eine Nation auszeichnen soll ist gemeinsame Sprache und Kultur, aber dann versteh ich nicht, warum haben wir in Kamerun so eine unglaubliche kulturelle Vielfalt?“ Ich antwortete ihm, dass er die Frage falsch rum stellt. Die Frage müsste doch eigentlich sein, warum sind all diese Kulturen die oft nichts gemeinsam haben kamerunisch? Bei ihm machte es klick, aber meistens ist es nicht ganz so einfach.

Der Punkt zu dem wir logischerweise als nächstes kamen, ist der den ich hier eigentlich am liebsten benutze wenn ich mit dem Thema anfange. Was sind denn eigentlich Grenzen und wie kommen die zustande? Hier widerspricht mir um ehrlich zu sein kaum jemand. Die Erklärung, dass diese ja nicht irgendwie von Natur aus da sind oder, dass sie auch nicht dadurch zustande kommen, dass sich ein paar Menschen freundlich zusammen setzen und sagen ey cool irgendwie ticken wir ja ähnlich gründen wir doch zusammen einen Staat. Sondern, dass es sich hier eigentlich immer um einen Gewaltakt handelt, scheint den meisten Leuten ein zu leuchten. Das Problem ist, dass es viele Leute für einen notwendigen Gewaltakt halten. Ich glaube die schockierendste Antwort die ich auf diese Erklärung bisher bekommen habe war „ja, aber dank dieses Gewaltaktes und dank all dieser blutigen Auseinandersetzung kannst du mit Stolz sagen, dass du Deutsche bist“. Naja, war ein nicht so lustiger Abend. Wer mich kennt kann sich sicher vorstellen wie ich mit 2 oder 3 Bier drin (die hier deutlich stärker sind als in D-Land) darauf reagiert habe. Ein bisschen ausgerastet… Aber das führt jetzt ein wenig vom Thema weg. Wie ich mit dieser Art von Einstellung umgehen soll weiß ich um ehrlich zu sein noch nicht so richtig. Bin also um jegliche argumentative Unterstützung dankbar.

Die Leute hier hassen ihren Staat, sind aber trotzdem nationalistisch, dass es kracht. Und auch wenn ein großer Teil der Sachen die wir in unserem Text (den ich oben ja schon verlinkt habe) in Bezug auf den Staat schreiben hier nicht zutreffen sind sie dennoch hilfreich. In einem Land in dem jegliche Form von Protest niedergeschossen wird, muss man den Leuten wohl eher nicht erklären, dass was der Staat so macht Gewalt ist. Das erleben die ganz spürbar am eigenen Leib. Paul Biya wird als „demokratisch gewählter Diktator“ angesehen. Hin und wieder wird der Vorwurf von Korruption und Wahlmanipulation ausgesprochen (man ist jedoch vorsichtig wo, für öffentliches kritisieren der Regierung gibt’s hier nämlich Knast), gleichzeitig kommt die Einsicht, dass diese Wahlmanipulation zwar definitiv existiert, aber nur in einem Ausmaß welches seinen Wahlsieg einfach noch größer aussehen lässt als er eh ist. Und so bleiben die Leute also entweder zu Hause wenn die Wahlen anstehen oder machen resigniert ihr Kreuzchen für Biya weil er eh Präsident bleibt bis er stirbt und sich bis dahin ja doch nichts ändert. Die Resignation was Wahlen angeht, mag auf den ersten Blick wirken, als wäre das eine gute Grundlage zur Agitation. Weit verfehlt (was ich zu demokratischen Wahlen zu sagen habe findet ihr auch auf diesem Blog in meinem Eintrag zur BTW 2013). Für mich ist es komisch, und ich verstehe den Gedankengang immer noch nicht so richtig, aber wenn man die Leute hier fragt findet man heraus: Sie hassen ihren Staat mit ganzem Herzen. Ihre Nation aber lieben sie genauso inbrünstig. Der Hass auf Paul Biya und den ganzen Staatsapparat liegt darin, dass der Präsident und die Funktionsweise des Staates als schädlich für die Nation angesehen werden. Jeder Wutausbruch über den kamerunischen Staat steht in direkter Verbindung mit dem Wunsch nach einem demokratischerem System. Oft mit sehnsüchtigem Blick nach entweder Deutschland, den USA oder skandinavischen Staaten. Und genau hier, sind ein paar Argumente zur bürgerlichen Herrschaft dann doch ganz praktisch. Ich werde jetzt nicht anfangen Sachen zu rezitieren die in dem verlinkten Text drin stehen nur hinzufügen, dass auch diese Diskussion sehr mühselig ist. Das europäische Schlaraffenland ist ein Traum den sich die wenigsten aus dem Kopf schlagen wollen. Auch wenn viele überrascht sind, dass HartzIV gar nicht mal so toll und die Agentur für Arbeit gar nicht mal so nett ist, wenn man ihnen von Abschiebeknästen und dem Niedriglohnsektor der Deutschland aus der Krise half erzählt, bleibt immer noch die Standardreaktion: „Ja, scheiße. Aber immer noch besser als hier“. Womit die Leute ja vermutlich sogar recht haben. In der weiteren Unterhaltung merkt man aber auch, dass dieses „immer noch besser als hier“ in der Konsequenz meistens halt doch dazu führt, dass die Leute lieber an ihrem Traumbild vom Paradies in Europa festhalten.

Aber setzen wir uns mal ein wenig mit der merkwürdigen Rolle des Präsidenten Paul Biya auseinander. Denn er ist das non-plus-ultra Paradebeispiel für die Authoritätshörigkeit der meisten Menschen hier. Die meisten Leute haben ihm gegenüber eine sehr widersprüchliche Haltung. Wie bereits gesagt, sie hassen ihn mit ganzem Herzen. Bei allem was schief läuft wissen sie ganz genau: Sowas passiert nur unter Biyas Regierung. Gleichzeitig wird er mit einer unglaublichen Selbstverständlichkeit als Präsident der die Nation im Reichtum erblühen lassen wird angenommen und akzeptiert. Seine Macht ist absolut und auch wenn der eine oder andere hin und wieder Mordfantasien äußert, würde man es niemals wagen tatsächlich etwas in dieser Form gegen ihn unternehmen. Nicht nur aus Schiss, sondern aus Authoritätshörigkeit und Respekt. Eine meiner Kolleginnen beispielsweise ist ganz vorne mit dabei wenn es darum geht über die Regierung zu schimpfen, fragt man sie was sie wählt antwortet sie ganz selbstverständlich: Biya. Fragt man sie warum: „Na weil er unser Präsident ist. Ist doch klar“. Und das ist für sie eine ganz logische Schlussfolgerung. Sie versteht überhaupt nicht warum das irgendjemand komisch finden sollte. Ein weiteres Superbeispiel ist mein Chef. Vor einigen Monaten war in Limbe ordentlich was los. Die Stadt stand Kopf weil Paul Biya in Buea, der nächsten größeren Stadt eine Rede halten sollte. Er schimpfte wie ein Rohrspatz über die Tatsache, dass an dem Tag alles zu haben sollte und die Bars am Vorabend geschlossen bleiben mussten. Er war zu dem Großevent eingeladen. Am Tag der Rede erklärte er mir er sei nicht hingefahren weil er nicht als Biya Befürworter profiliert und nicht Teil dieser Jubelmasse sein wollte. Er verstünde nicht wie die Leute so über ihn schimpfen können aber sich gleichzeitig so geehrt fühlen wenn sie sich in seiner Anwesenheit befinden dürfen. Dennoch sah er sich die Rede im Fernsehen an. Und als Biya seine Rede auf Englisch statt wie gewohnt auf Französisch begann waren seine Jubelschreie laut und unüberhörbar. Ich versuchte ihm zu erklären, dass Paul Biyas Berater ganz einfach auf den Trichter gekommen sind, dass es strategisch dumm für ihn ist wenn er seine Reden im anglophonen Bereich auf Französisch hält. Das war ihm aber egal. Wie wahrscheinlich 80% der englischsprachigen Bevölkerung fühlte er sich wahrgenommen und respektiert. An diesem Tag liebte er „seinen“ Präsidenten für diese Geste… Ja.. Das sind die Momente die mich an den Rand der Resignation drängen…

Oder die Großmutter meines Freundes zum Beispiel. Jahre lang hat sie für die Regierung gearbeitet. Jetzt bekommt sie nicht mal die Rente die ihr Zusteht und nagt am Hungertuch. Und sie schimpft unerlässlich über die Zustände hier. Darüber wie Paul Biya Kamerun missverwaltet und wie der Kapitalismus Afrika in den Boden stampft. Darüber wie es möglich ist, dass sich in Kamerun einige wenige in unermesslichem Reichtum baden, während der Großteil der Bevölkerung verarmt. Das alles hindert sie allerdings nicht daran ihr Land inbrünstig zu lieben. Sie lässt es sich auch auf keinen Fall nehmen dennoch in ihrem Nationalfeiertag Kleid welches mit Paul Biyas Gesicht verziert ist rum zu stolzieren. (Zu wichtigen Feiertagen gibt es immer ein besonderes Stoffmuster aus welchem sich die Leute Klamotten schneidern lassen können. Der Stoff zum Nationalfeiertag trägt immer Paul Biyas Portrait. Im Großformat.)

Genauso widersprüchlich ist dieser bereits erwähnte auf Afrika bezogene kontinentale Nationalismus. Ich glaube von inner-Afrikanischen Konflikten braucht man gar nicht erst anfangen eine Liste auf zu führen… Und alles Solidarität während Sportevents schützt leider auch vor Fremdenfeindlichkeit nicht.

Geh da nicht hin, da wohnen die ganzen nigerianischen Immigranten, da wirst du vergewaltigt oder ausgeraubt“ ist nur ein Beispiel.

Bild 253

Nationbuilding“ wird hier groß geschrieben. Dass das nationale Wohl nicht gleich das Wohl jedes einzelnen bedeutet, leuchtet den meisten ein. Das sehen sie ja schließlich an ihrem eigenen Staat. Kamerun ist im afrikanischen Kontext vergleichsweise gut gestellt, was die nationale Wirtschaft angeht. Trotzdem sind mehr als genug Leute scheiße arm. Das wird aber meistens nicht als allgemein systematischer Fehler, sondern als Machtmissbrauch der kamerunischen Regierung gesehen. Augenblicklich folgt dann auch der Zeigefinger auf Staaten die ein Sozialsystem haben. Mit dem Fehlschluss, dass sich diese Staaten ja um ihre Staatsangehörigen kümmern, während sich kamerunische Regierungsbeamte nur selbst bereichern wollen. Mag sein, dass westliche Staaten tatsächlich besser darin sind diejenigen die ihnen Unterworfen sind mit Krümelchen zu befrieden als viele afrikanische. Wenn ich mir aber anschaue wie ein Großteil der Leute hier so tickt, erscheint mir ganz direkte militärische Gewalt jedoch als ein genauso effektives Mittel die Bevölkerung davon abzuhalten sich zu erheben wie eine Scheinbefriedigung durch demokratische Freiheiten und Sozialstaat.

Der Begriff „Nationbuilding“ schwebt allerdings irgendwie Inhaltslos in der Gegend rum. Überall findet man Flyer und Aufkleber die einem erklären was man alles für das Wohl der Nation tun und lassen soll. Und Patriotismus wird zu jedem Anlass gefördert. Hier schwingt dann immer dieses „als afrikanisches Land müssen wir dies“ „als afrikanisches Land müssen wir das“ „lass uns als Afrikaner diese Nation aufbauen“ mit. Und die Leute schlucken das. Ich frage mich, was müssen die Leute hier als Afrikaner? Sich von westlichen Wirtschaftsmächten emanzipieren? Das fände ich gar nicht mal so falsch. Das passiert aber ganz bestimmt nicht dadurch, dass sie ihren Staat der im Vergleich wirtschaftlich ganz gut absahnt abfeiern, während Biya mit seiner verstaatlichten Wirtschaft die quasi Gratishure für westliche Wirtschaftsmächte spielt. Der große, afrikanische Kontext wird hier ständig und immer wieder auf einen Staat reduziert und wird zum Mittel um Zuspruch von der Bevölkerung zu bekommen. Wie so ziemlich überall anders, wird nicht mal mehr hinterfragt worum es denn eigentlich geht. Wenn es zum Wohle Afrikas oder Kameruns ist, wird das schon richtig sein…

So unterschiedlich die Grundlage für den Nationalstolz der meisten Afrikaner im Gegensatz zum Nationalismus des Durchschnitts-Deutschen sein mögen; was übrig bleibt, ist die irrationale Liebe zur Nation, die es den Herrschenden ermöglicht jeden Scheiß durch zu drücken, so lange es zum Wohl der Nation ist.

1Politisch korrekt wäre es wahrscheinlich Völkergruppen zu sagen. Ich vermute das Wort Stamm soll rassistisch sein weil es etwas rohes oder primitives unterstellt. Das ist nur eine Vermutung, ich weiß es nicht besser. Wenn es einen anderen Grund hat lasse ich mir diesen gerne erklären. Für diesen Augenblick bleibe ich aber erstmal bei dieser Erklärung weil es die einzige ist die ich habe. So, der Grund warum ich jetzt trotzdem „Stämme“ geschrieben habe: Wenn ich damit wie ich mir das jetzt erklärt habe richtig liege, finde ich, dass das Blödsinn ist. Der Rassismus liegt in dem Fall jawohl nicht darin dieses Wort zu benutzen sondern darin dem Wort diesen Inhalt zu unterstellen.

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